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Weitblick durch Einsicht

Verantwortungsvolle Management-Praxis

wertschöpfungsangebot

Ihr Erfolg –
mein Beitrag

Sie suchen eine inspirierende

professionelle Begleitung um:

  • eine attraktive Strategie zu entwickeln

  • Veränderungsprozesse zu gestalten

  • agile prozessorientierte Führungs- und Organisationsformen zu implementieren

  • die Arbeits-, Konflikt- und Entscheidungsfähigkeit Ihres Führungsteams nachhaltig zu stärken

Sie tragen Führungsverantwortung 

  • in einem Krankenhaus

  • in einer Unternehmung (z.B. Industriebetrieb, KMU)

  • in einer Expertenorganisation

Zukunft gestalten:
Strategie-Entwicklung und Change Management

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Prozessbegleitung

und Moderation

Die Erarbeitung und Umsetzung einer attraktiven Strategie erfordert eine geschickte Mobilisierung der Erfahrung und strategischen Vorstellungskraft der Mitarbeitenden.

Dazu entwickle ich mit Ihnen zusammen eine leistungsfähige Kommunikationsarchitektur für ein effizientes Einbezugsmanagement.

Management-Teams entwickeln: Arbeits- und Entscheidungsfähigkeit 

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Team-Entwicklung

Kern einer starken Mobilisierung der Mitarbeitenden sind starke Teams und Communities, die zeitgerecht zu tragfähigen Entscheidungen gelangen.

Ich stärke mit Ihnen zusammen die Grundvoraussetzungen exzellenter Teamarbeit: Offenheit, Respekt, Irritationstoleranz und belastbare Kollegialität – zentrale kulturelle Werte einer gesunden Organisation.

Führungspraxis stärken: 
Wirkung und Glaubwürdigkeit

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Persönliches Coaching

Führungsherausforderungen sind durch Loyalitätskonflikte und widersprüchliche, oft auch paradoxe Erwartungen sowie starke Emotionen gekennzeichnet.

 

Ich unterstütze Sie persönlich mit einer achtsamen Aussensicht, neue Perspektiven zu kreieren und neue Handlungsmöglichkeiten zu realisieren.

Johannes Rüegg-Stürm

Person

Aufgewachsen im Landsgemeinde- und Industriekanton Glarus, Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Vertiefung in Finanz- und Rechnungswesen, Dissertation zu Unternehmenskultur und Unternehmensethik, Habilitation zu Unternehmenstransformation, ordentlicher Professor für Management und Organisation an der Universität St. Gallen HSG, Forschungsaufenthalte in Grossbritannien.

 

Vielfältige praktische Erfahrung in der integrativen Weiterentwicklung von Unternehmungen, in der Gestaltung von umsetzungsorientierten Weiterbildungen und in der vertrauensvollen Unterstützung von Führungspersönlichkeiten. 

Ich bin verheiratet, freue mich an drei erwachsenen Kindern und an einem ersten Enkel. Als "Aussichtssportler" begeistern mich Berg-, Ski- und Biketouren. Ebenso faszinieren mich klassische Musik und Jazz. Bereichernd erlebe ich Diskussionen mit inspirierenden Menschen bei gutem Essen sowie Literatur, die mir hilft, die aktuelle Zeit, unsere Gesellschaft und meine eigene Person besser zu verstehen. 

über_mich
Expertise

Kompetenz

Im Zentrum meiner Forschung, Weiterbildung und Beratung von Praxispartnern steht eine integrative unternehmerische Weiterentwicklung von Spitälern, wissens-intensiven Unternehmungen und ganz allgemein von "Expertenorganisationen".

Aus einer multidisziplinären systemischen Perspektive entwickle ich zusammen mit den Praxispartnern attraktive Vorstellungwelten, Methoden und Praktiken, die es erlauben, die Zukunft verantwortungsbewusst zu gestalten.

Meine Strukturierungsfähigkeiten tragen dazu bei, erfolgreich mit der Komplexität herausfordernder Entwicklungsprozesse umzugehen. Wichtig ist für mich dabei eine kreative reflektierende Grundhaltung. Unterstützend kann ich jederzeit ein breites Netzwerk von bewährten Expertinnen und Experten einbinden.

 

Innovationen und Veränderungen müssen nachhaltig in der Alltagspraxis verankert werden. Erfolgsentscheidend für eine wirkungsvolle Umsetzung ist eine achtsame kulturelle Einbettung solcher Vorhaben. Dies setzt Respekt vor dem gewachsenen Kontext voraus.

Zentral ist eine Stärkung der Leistungsfähigkeit der betrieblichen Kommunikation und der Kooperation über alle Teams, Communities und Organisationseinheiten hinweg. Dies erfordert eine zielgerichtete Weiterentwicklung von Kommunikations-räumen und gelebten Kommunikationsformen.
 

In meiner eigenen Management-Praxis habe ich in prägender Weise erfahren, wie nahe Gelingen und Misslingen liegen. Umso wichtiger sind mir Respekt und Achtsamkeit in der Zusammenarbeit. 

Johannes Rüegg-Stürm

Das St. Galler Management-Modell

Brauchen wir heute überhaupt noch Management-Modelle? Ist die von Hans Ulrich in den 70er Jahren propagierte Idee einer komplexitätskonformen Konzeptionalisierung von Management-Wissen in bild- und wortsprachlichen Modellen überholt? Ist «das» St. Galler Management-Modell Schnee von gestern?

Keineswegs, wenn man darunter mehr als die relative beliebige Anordnung von betriebswirtschaftlichen Begriffen, Kreisen, Pfeilen und Kästchen versteht.

 

Was Führungsverantwortliche herausfordert

Führungsverantwortliche erleben die von ihnen verantworteten Unternehmungen und Organisationseinheiten mehr denn je als flüchtige, schwer greif- und fassbare, unberechenbare Handlungskontexte. Dennoch wird von Führungsverantwortlichen erwartet, professionell Einfluss zu nehmen, zielgerichtet Wirkung zu entfalten, Unternehmungen umweltsensitiv zu gestalten, zu steuern und fortlaufend weiterzuentwickeln.

Dies setzt ein differenziertes Verständnis voraus, was eine Unternehmung – oder ganz generell: eine Organisation, z.B. ein Spital, eine Stadtverwaltung, eine NGO – im Kern ausmacht. Nicht nur ein erfolgreiches Geschäftsmodell, eine attraktive Strategie. Im Kern bestehen Unternehmungen aus Kommunikations-, Beziehungs- und Entscheidungsprozessen, die nicht beliebig, sondern in einer routinisierten, regelbasierten Form ablaufen und als «Kultur» erfahrbar werden: als das, was im Geschehen und Erleben der Stakeholder einer Unternehmung als charakteristische Prägung dieser Unternehmung wahrgenommen wird. Management ist mehr als Anwendung von BWL. Management ist – so eine zentrale Prämisse des SGMM – im Kern aktive «Kulturarbeit», weil Organisationen immer dynamische Lebenswelten sind. «Culture eats strategy for breakfast» – so hat Peter Drucker diese Sichtweise prägnant auf den Punkt gebracht.

 

Was Management-Modelle leisten

Management-Modelle sind als ein Repertoire von Denkfiguren und konzeptionellen Vorstellungen zu verstehen, die dazu dienen, eine Unternehmung als dynamische Lebenswelt «lesen», «entschlüsseln» und besser verstehen zu können. Für wirkungsvolles Intervenieren, Gestalten und Entscheiden ist das wesentlich und unerlässlich. Ein guter Umgang mit Unternehmungen erfordert komplexitätsgerechte Bilder – vergleichbar mit guten Landkarten. Wir müssen mit Landkarten und deren Signaturen kompetent umgehen können, damit wir uns in schwierigem Gelände und Wetter gut orientieren können. Dasselbe gilt für eine Management-Praxis.

In diesem Sinne verdichten, strukturieren und integrieren Management-Modelle hilfreiche Bilder und Denkfiguren zu einer Orientierung stiftenden Vorstellungswelt für wirksames und verantwortungsbewusstes Management.

 

Sie verdeutlichen beispielsweise, dass das Treffen guter und wirksamer Entscheidungen den Kern einer erfolgreicher Management-Praxis ausmacht. Sie zeigen zum Beispiel auf

  • wie voraussetzungsreich gelingende Kommunikation ist,

  • worin die Wirksamkeit einer Entscheidung begründet ist oder

  • was es braucht, dass es in Unternehmungen immer wieder zeitgerecht zu informierten Entscheidungen («commitments to action») kommt, in die das greifbare Wissen und die erworbene Erfahrung von Mitarbeitenden, aber auch Partnern und Kunden zeitgerecht einfliessen kann.

 

Management-Modelle schärfen auf diese Weise die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche. Sie unterstützen eine kritisch-konstruktive Selbstreflexion. Konstruktiv bedeutet dabei, dass es immer darum geht, den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern,  um als Person, als Team, als Organisationseinheit, als Unternehmung neue Möglichkeiten in den Blick nehmen und gemeinschaftlich realisieren zu können. Was umgekehrt eine tragfähige Entscheidungspraxis voraussetzt, damit man sinnvoll mit der Optionsvielfalt der heutigen Welt umgehen kann.

 

Das St. Galler Management-Modell in seiner aktuellen Ausfaltung

Das aktuelle St. Galler Management-Modell vermittelt Bilder und konzeptionelle Vorstellungen zum Zusammenspiel von drei Aspekten einer Management-Praxis: Umwelt als existenzrelevanter Möglichkeits- und Erwartungsraum, Organisation als Wertschöpfungssystem und Management als reflexive Gestaltungspraxis.

Die Wirksamkeit einer Management-Praxis erfordert insbesondere:

  • Kommunikationsplattformen

  • Kommunikationspraktiken

  • Arbeits- und entscheidungsfähige Communities von Management-Verantwortlichen

  • Eine gemeinsame Sprache als Voraussetzung für zeitgerechte Verständigung

 

Im Buchtext wird diese Konzeption einer wirksamen und verantwortungsbewussten Management-Praxis entfaltet, in den Management-Seminaren kann damit die eigene Organisation beleuchtet und auf eine konstruktive, Perspektiven erweiternde Art und Weise neu kennengelernt werden.

Die Arbeit mit dem St. Galler Management-Modell soll auf diese Weise wahrgenommene Handlungs- und Entwicklungsspielräume von Management-Verantwortlichen erweitern und die Arbeits- und Entscheidungsfähigkeit von Manager-Communities stärken.

Worauf es ankommt:
Eine integrative Unternehmens- und Management-Entwicklung

Prägend für Organisationen sind routinisierte Praktiken der Kommunikation, der Zusammenarbeit und des Treffens von Entscheidungen.

 

Im Zusammenspiel bilden diese eine spezifische Organisationskultur, d.h. eine konkrete fassbare Alltagspraxis. In dieser sind Mitarbeitende mit unterschiedlichen biographischen Hintergründen, Berufskenntnissen, Werten, Haltungen und Lebensentwürfen engagiert.

 

Sollen neue Formen der Wertschöpfung für Ihre Stakeholder entwickelt werden, muss sich die gewachsene Alltagspraxis grundlgend ändern. Ich unterstütze Sie dabei, wie Sie Initiativen der Strategie-, Technologie-, Struktur-, Prozess-, Kultur- und Persönlichkeits-entwicklung systematisch zu einem integrativen Ganzen verknüpfen können.

Gemeinsam reflektieren wir dabei auch die gewachsenen Eigenheiten Ihrer Management-Praxis, damit Sie sich als verantwortliche Führungsteams im Dienst einer erfolgreichen Unternehmensentwicklung selber konstruktiv weiterentwickeln können, denn:

Probleme, die nie gelöst werden, werden meist deshalb nie gelöst,
weil die Manager fortwährend mit allem herumexperimentieren,
ausser mit dem, was sie selbst tun und denken.

Wenn die Leute ihre Umgebung verändern wollen,
müssen sie sich selbst, ihr Denken und Handeln ändern –
nicht jemanden anderen.

 

Karl Weick

Integrative Entwicklung
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Ich freue mich,
Sie kennenzulernen.

Prof. Dr. Johannes Rüegg-Stürm

Haldenstrasse 13

CH-8716 Schmerikon

Schweiz

jrs@johannesrueegg.ch

Besten Dank für Ihre Mitteilung!

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